In den Herbstferien 2025 wurden die Buchstaben des Schriftzuges unseres BSZ und die Hausnummer der Schule von den Kollegen Söhnel und Lorenz einer gründlichen Reinigung unterzogen und erstrahlen seitdem wieder in neuem Glanz.
Doch wie entstand der Schriftzug? Als die Schule 1990 in „BSZ für Metalltechnik“ umbenannt wurde, war der neue Name nicht in Form eines Schriftzuges sichtbar. Deshalb erhielten die Kollegen Uwe Söhnel und Manfred Kretzschmar von der Schulleitung den Auftrag, diesen Schriftzug zu erstellen. Die ehemalige Sekretärin Frau Steinbach erstellte dazu in akribischer Kleinarbeit die Vorlagen, die die beiden Lehrkräfte dann in Handarbeit mittels Stichsäge und Feile aus vier Millimeter dickem Messing umsetzten – ehrenamtlich und außerhalb der offiziellen Arbeitszeit. Die Hausmeister brachten die Buchstaben dann über dem Haupteingang des BSZ an.
Mit der erneuten Umbenennung der Schule in „BSZ für Technik ,Gustav Anton Zeuner‘“ im Jahr 2004 bekamen die Kollegen Söhnel und Kretzschmar erneut den Auftrag, den Schriftzug sowie die Beschriftungen der Hofeingänge (A bis E) sowie der Hausnummer „22“ am Haupteingang zu erstellen bzw. zu erneuern.
Seit 2004 war der Schriftzug durch Umwelteinflüsse etwas verblasst und so entschlossen sich die Kollegen Söhnel und Lorenz, die Buchstaben in den Herbstferien 2025 einer grundlegenden Reinigung zu unterziehen. Mittels Flex, Fächerscheibe und Klarlack erhielt der Schriftzug wieder seinen schönen Messingglanz. Wir danken den beiden Lehrkräften für ihren ehrenamtlichen Einsatz!
Im Zeitraum 30.09.-01.10.2025 nahmen Schülerinnen und Schüler verschiedener Handwerksberufe aus zwei Dresdner Berufsschulzentren (BSZ für Agrarwirtschaft und Ernährung und BSZ für Technik Dresden) an einer Exkursion nach Berlin teil. Ziel dieser von Bundesrat und Handwerkskammer Dresden geförderten Bildungsfahrt war es, die Berufsschülerinnen und -schülern des Handwerks besonders zu fördern.
So konnten die Auszubildenden beim Besuch der Sächsischen Landesvertretung in Berlin und beim Bundesrat einen Einblick in den Gesetzgebungsprozess und die politischen Gestaltungmöglichkeiten der Bundesländer gewinnen. Im Rahmen eines Workshops gestalteten sie eine Bundesratssitzung nach und konnten die Abstimmung eines Gesetzesantrages simulieren.
Ein weiterer Höhepunkt der Exkursion war der Besuch der ehemaligen Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR. Hier konnten die Berufsschülerinnen und -schüler einen Überblick über die Arbeit der Staatssicherheit gewinnen und die Räumlichkeiten der MfS-Führung sehen.
Zu unserer feierlichen Zeugnisausgabe wurden die Leistungen aller drei Abschlussklassen der Fachoberschule gewürdigt und Schülerinnen und Schüler mit hervorragenden Leistungen - d.h. Durchschnitten von 1,0 bis 1,2 - prämiert. Das Fachoberschulteam ist sind stolz auf die schulischen Ergebnisse aller Absolventinnen und Absolventen und auch auf die sportlichen Erfolge unserer Leistungssportlerklasse FOS 22D und wünscht gutes Gelingen für den weiteren Weg.
Besonders stolz sind wir auf Saya Helm, die die Fachhochschulreife in der einjährigen Form mit dem hervorragenden Durchschnitt von 1,0 absolviert hat und dafür beim Festakt in der Frauenkirche geehrt wurde.